Kooperation mit Feuerwehr Essen bei der Ausbildung von Notfallsanitätern
Mitte Dezember haben Essens Feuerwehr-Chef Ulrich Bogdahn, Dr. med Günther Flämig (Geschäftsführer des Alfried Krupp Krankenhaus) und Peter Berlin (Geschäftsführer des Elisabeth-Krankenhauses) Kooperationsverträge für die klinische Ausbildung zukünftiger Notfallsanitäter unterzeichnet.
Ulrich Bogdahn ist über die Gesamtmaßnahme sehr erfreut. "Für die Qualität des Rettungsdienstes ist es wichtig, den operativen Bereich der Notfallrettung mit den klinischen Bereichen in den Krankenhäusern zu synchronisieren. All das hilft, die notfallmedizinische Versorgung in Essen weiter zu optimieren", sagte er. Zukünftig werden im Alfried Krupp Krankenhaus, im Elisabeth-Krankenhaus und im Universitätsklinikum junge Feuerwehrfrauen und -männer auf dem Weg zum Notfallsanitäter ihr klinisches Praktikum ableisten. Insgesamt vierzehn Wochen wird jeder angehende Notfallsanitäter in einem der Häuser Dienst tun. "In der Notfallversorgung geht es in erster Linie um Zeit und Informationen. Da kann es nur förderlich sein, wenn die Menschen an den wesentlichen Schnittstellen schon in der Ausbildung zusammenarbeiten", sagte Peter Berlin. Dr. Günther Flämig ergänzte:“ Die Zusammenarbeit in der Fort- und Weiterbildung ändert das Verständnis füreinander. Es ist begrüßenswert, dass die angehenden Notfallsanitäter ein Krankenhaus von innen kennenlernen. Da geht es nicht nur um die Zentrale Notaufnahme, sondern auch um viele andere Arbeitsbereiche". Bisher verfügen bei der Essener Feuerwehr bereits mehr als 200 Mitarbeiter durch entsprechende interne Weiterbildungsmaßnahmen über die Qualifikation "Notfallsanitäter".
Alle Meldungen des Alfried Krupp Krankenhaus