Die Diagnostik und Therapie von Patienten mit zerebralen Vaskulitiden erfordert eine intensive interdiszipinäre Betrachtung. Am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen besteht deshalb eine enge Kooperation der Klinik für Neurologie mit den Kliniken für Radiologie und Neuroradiologie, für Neurochirurgie, für Gefäßchirurgie sowie der Nephrologie. Außerdem wird eng mit Kollegen aus den dermatologischen, ophthalmologischen und rheumatologischen Bereichen zusammengearbeitet.
Prof. Dr. med. Markus Krämer, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie und Prof. Dr. med. Peter Berlit, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Neurologie, sind die Koordinatoren der Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der zerebralen Vaskulitis der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.
Aufgrund der besonderen Komplexität dieser Erkrankung ist meist eine stationäre Aufnahme erforderlich. Vorab kann ambulant eine Mitbeurteilung erfolgen.
Weitere Expertise besteht in der Diagnostik und Therapie nichtentzündlicher Vasopathien wie zum Beispiel dem Sneddon-Syndrom und reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom.
Nähere Informationen über das Krankheitsbild Vaskulitis erhalten Sie auch auf den Internetseiten des Arbeitskreis Vaskulitis.