Kopf-Hals-Tumoren

Das Alfried Krupp Krankenhaus ist ein von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziertes Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren.
Die HNO-Heilkunde kooperiert darüber hinaus auch im Schädelbasiszentrum mit der Klinik für Neurochirurgie des Alfried Krupp Krankenhaus und der Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie der Kliniken Essen-Mitte, um fächerübergreifend die für den Patienten beste Behandlung von Tumoren im Kopf- und Hals-Bereich anbieten zu können.

Ursachen und Symptome

Einer der größten Risikofaktoren für Tumoren im Kopf-Hals-Bereich ist das Rauchen. Auch häufiger Alkoholkonsum erhöht die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. Alkohol verstärkt zudem die ungünstige Wirkung des Zigarettenrauches. Daneben können bestimmte Schadstoffe sowie Viren wie das Humane Papillomvirus (HPV) Tumoren im Kopf-Hals-Bereich begünstigen.

Symptome wie Schwellungen oder Geschwüre beeinträchtigen häufig wichtige Funktionen wie das Schlucken und versursachen je nach Größe auch ein Fremdkörpergefühl oder Schmerzen. Anhaltender Husten oder Heiserkeit können ebenfalls auf Tumoren hindeuten. Alle Symptome sollten in jedem Fall ernst genommen und von einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt abgeklärt werden. Auch wenn kein Tumor dahinter steckt, müssen die Ursachen der Probleme ggf. behandelt werden.

Therapie

Zur Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren stehen in der Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie moderne Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Operativ arbeitet das Klinikteam auf höchstem Niveau, um den bestmöglichen Funktionserhalt und das bestmögliche kosmetische Ergebnis für die Patienten zu erreichen. Je nach Art und Stadium des Tumors werden zudem auch medikamentöse Therapien angeboten. In der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie des Alfried Krupp Krankenhaus stehen für die Bestrahlung zwei hochmoderne Linearbeschleuniger zur Verfügung.