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Schwerpunkt Speiseröhre und Magen

Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens stellen einen Schwerpunkt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Alfried Krupp Krankenhaus in Essen dar. In enger Kooperation mit der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie, Gastroenterologie und Intensivmedizin und der Klinik für Pneumologie, Gastroenterologie und Innere Medizin werden gutartige und bösartige Erkankungen des oberen Verdauungstraktes diagnostiziert und behandelt. Hierzu stehen alle modernern Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zur Verfügung.

Gutartige Erkrankungen

Der Schwerpunkt der Klinik liegt hier auf der Refluxkrankheit sowie Zwerchfellbrüchen und funktionellen Erkrankungen der Speiseröhre (z.B. Achalasie). Die Patienten werden von Experten der Klinik vom Erstgespräch über die Diagnostik bis hin zur Therapie und deren Nachsorge durchgehend betreut.

Reflux / Zwerchfellbrüche / Achalasie

Von krankhaftem Reflux sind in Deutschland Millionen Menschen betroffen. Die Beschwerden sind hier neben dem bekannten Sodbrennen sehr vielfältig und teilweise nicht direkt einer Refluxerkrankung zuzuordnen. Daher ist neben der Erfahrung des Ärzteteams auch die Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen wie der HNO-Heilkunde, Pneumologie, Kardiologie und Zahnmedizin entscheiden für die optimale Diagnose und Behandlung der Refluxkrankheit, ihrer Ursachen und ihrer Folgeerscheinungen (Vorstufen von Speiseröhrenkrebs).

Die Aufklärung und das Einbeziehen des Patienten spielt für den Behandlungserfolg ebenfalls eine wichtige Rolle. In der Sprechstunde unseres Refluxzentrums Essen führen wir daher zunächst ein ausführliches Erstgespräch mit dem Patienten, bevor gemeinsam der optimale Behandlungspfad festgelegt wird.

Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie bietet darüber hinaus auch die Behandlung ausgedehnter Zwerchfellbrüche mit Verlagerung von Magen und weiteren Bauchorganen in den Brustkorb (Thoraxmagen, Enterothorax) sowie funktioneller Erkrankungen der Speiseröhre (u.a. Achalasie) an.

Diagnose und Therapie

Die Diagnostik erfolgt bei allen gutartigen Erkrankungen allumfassend und beinhaltet neben einer Magenspiegelung mit Probeentnahme und Spezialfärbungen auch die funktionelle Speiseröhrenuntersuchung mittels Säuremessung in der Speiseröhre (pH Metrie, Impedanzmessung) und Druckmessung der Speiseröhre (HR-Manometrie). Alle Untersuchungen werden von den Refluxexperten der Klinik vorgenommen. Zusätzlich können bei Bedarf radiologische Untersuchungen weitere Informationen über das Ausmaß der Erkrankung geben (z. B. Computertomographie oder Breischluck-Untersuchung).

Die Therapie kann je nach Fall konservativ und operativ erfolgen. Im Rahmen unseres zertifizierten Zentrums für minimal invasive Chirurgie werden Operationen in diesem Bereich in minimal invasiver Technik durchgeführt. Während des stationären Aufenthaltes werden unterstützende Maßnahmen wie z.B. eine Ernährungsberatung angeboten. Die Kontrolluntersuchungen nach dem Krankenhausaufenthalt erfolgen ebenfalls in der Spezialsprechstunde. Eine Möglichkeit zur schnellen Beantwortung von Fragen und Anliegen der Patienten besteht durch dieses Konzept jederzeit im Behandlungsablauf.

Bösartige Erkrankungen

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie liegt in der Behandlung von Speiseröhrenkrebs, dessen Vorstufen sowie Magenkrebs.

Im Rahmen einer Erstdiagnose oder auch einer Zweitmeinung wird die erforderliche Diagnostik auf ihre Vollständigkeit geprüft sowie ggf. durch weitere Untersuchungen nach aktuellen Standards der bundesweiten Leitlinien ergänzt. Dies umfasst neben der Magenspiegelung und Spezialfärbung mit Probenentnahme, Endosonographie sowie CT-Untersuchungen von Bauchhöhle und Brustkorb auch zusätzliche individuell erforderliche Untersuchungen. Eine Risikobeurteilung bezüglich bekannter Vorerkrankungen und dem aktuellen Status der Lungen- und Herzfunktion erfolgt vor jeder Operation.

Jeder Fall wird im Rahmen der interdisziplinären Tumorkonferenz mit Kollegen der Gastroenterologie, Onkologie, Strahlentherapie und Pathologie besprochen und ein individuelles Behandlungskonzept festgelegt, bevor die Behandlung beginnt. Die Information und Aufklärung des Patienten spielt dabei eine wichtige Rolle und erfolgt auch im Rahmen von gemeinsamen Visiten des Bauchzentrums. 

Die anschließende interdisziplinäre Therapie ist abhängig von der Tumorausbreitung. Das Spektrum reicht von endoskopischer Therapie (Abtragung im Rahmen einer Magenspiegelung) bei Tumoren im Anfangsstadium bis hin zu einer kombinierten Therapie aus Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie bei fortgeschrittenen Tumoren. Operativ werden minimal invasive Operationstechniken bevorzugt angewandt.

Rehabilitation nach Operationen in Bauch- und Brustraum

Nach einer Operation in der Bauch- oder Brustkorbhöhle ist es unser Ziel, Ihnen eine schnelle und unkomplizierte Rehabilitation („fast track“) zu ermöglichen. Neben der hervorragenden Operationstechnik tragen auch die Vorbereitung und die Nachsorge zu einer möglichst schnellen und vollständigen Rekonvaleszenz bei. Der Sozialdienst unseres Hauses leitet die Anschlussheilbehandlung ein und versorgt Patienten mit Hilfsmitteln für das häusliche Umfeld. Physiotherapie, Logopädie und auch Ernährungsberatung beginnen bereits während des stationären Aufenthaltes im Alfried Krupp Krankenhaus.

Hier finden Sie Informationen zur schnellen Rehabilitation als PDF zum Download.

Kontakt

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Alfried Krupp Krankenhaus
Rüttenscheid
Alfried-Krupp-Straße 21
45131 Essen

Notfall-Nummer: 0201 434-2577

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Telefon 0201 434-2535
Telefax 0201 434-2379

chirurgie@krupp-krankenhaus.de

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Beate Beckefeld

Telefon 0201 805-1840 
Telefax 0201 805-2184

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