Medizinprodukte: Höchste Sicherheit bei der Aufbereitung

Die Aufbereitung von Medizinprodukten im Alfried Krupp Krankenhaus erfolgt nach dem durch den TÜV Rheinland zertifizierten Qualitätsmanagementsystem (EN ISO 13485:2016). Jetzt wurde die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) um einen weiteren wichtigen Baustein erweitert: Mit einem neuen Plasmasterilisator können jetzt auch hitzeempfindliche Medizinprodukte der höchsten Risikoklasse „Kritisch-C“ sterilisiert werden.

„Wir bereiten ab sofort 100 Prozent der in unseren Operationssälen und Ambulanzen eingesetzten wiederverwendbaren Medizinprodukte selbst auf. Dabei erfüllen wir die Anforderungen und Vorgaben der KRINKO und des Bundesinstitutes für Arzneimittel (BfArm)“ freut sich Monika Dominik-Weihrauch, Organisatorische Leitung der ZSVA. „Mit erstklassigem Know-how von der Materialbeschaffung über die technischen Prozesse bis zur Logistik bieten wir die Aufbereitung zudem auch für externe Medizineinrichtungen an.“

Alle Medizinprodukte sind in Risikoklassen eingestuft, aus denen sich Anforderungen hinsichtlich der Aufbereitungsprozesse von der Reinigung bis zur Sterilisation ergeben.

Thermolabile „Kritisch C“ Medizinprodukte wie Optiken für Da Vinci-OP-Roboter-Systeme dürfen nicht dampfsterilisiert werden. Im Plasmasterilisator erfolgt der Prozess bei Temperaturen von nur 60 bis 70 Grad. Neben der geringen Temperatur ist ein weiterer Vorteil die geringe Feuchtigkeit von nur 5 Prozent während der Sterilisation. So können auch empfindliche Medizinprodukte sicher sterilisiert werden.

Weitere Informationen: 

Medizinprodukte: Aufbereitung erfolgt zertifiziert
Unsere moderene Sterilgutversorgungsabteilung auf YouTube (externer Link).
 

Kontakt: 

Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung
Monika Dominik-Weihrauch
Organisatorische Leitung 
Telefon 0201 434-41767
monika.dominik-weihrauch@krupp-krankenhaus.de