Bundesfreiwilligendienst startet wieder im September

Zwischen Praxiserfahrung und Weiterbildung: Der Bundesfreiwilligendienst im Alfried Krupp Krankenhaus bietet viele Möglichkeiten. Tanja Farwick, Personalreferentin, betreut aktuell 14 BFDler in Rüttenscheid und erklärt, worauf es dabei ankommt.

Was bringen die Bundesfreiwilligendienstleistenden für den Arbeitsalltag mit?

Tanja Farwick: Jede Menge. Ich erlebe sie interessiert und engagiert. Beim Start müssen sie zunächst den Arbeitsalltag und die Zusammenarbeit im Team kennenlernen. Da bin ich unseren erfahrenen Mitarbeitern und Praxisanleitungen sehr dankbar, dass sie die BFDler an die Hand nehmen. Mit der Zeit sind sie dann eine wertvolle zusätzliche Unterstützung auf den Stationen in den Funktionsbereichen und in der Verwaltung

Zum Bundesfreiwilligendienst gehört auch eine pädagogische Begleitung
Richtig. Bei fünf internen Bildungstagen blicken wir gemeinsam auf Themen, die für die Bundesfreiwilligen spannend sind. Dazu gehören Bewegung und Gesundheit, Selbstmarketing und Präsentationstraining, Beruf und Ausbildung, Kommunikation sowie Deeskalation. Zudem können sie sich bei allen organisatorischen und persönlichen Anliegen vertrauensvoll an uns wenden. Das gilt auch, wenn es mal nicht so rund läuft.

Wie geht es nach dem Bundesfreiwilligendienst weiter?
Das ist ganz unterschiedlich. Einige wollen Medizin studieren und sammeln während ihres Dienstes nützliche Praxiserfahrung auf den Stationen im Bereich der Pflege. Sie können sich später die Zeit für ihr Pflegepraktikum anrechnen lassen, was für das Medizinstudium erforderlich ist. Am meisten freut es mich, dass BFDler sich auch für eine Ausbildung beispielswiese in der Pflege oder zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) bei uns entscheiden.

Weitere Informationen: In jedem Jahr starten die Bundesfreiwilligen mit einem Einführungstag im September. Weitere Informationen zu BFD und FSJ im Alfried Krupp Krankenhaus in Rüttenscheid und Steele.