Berthold Beitz Saal feierlich eingeweiht
"Ich habe von Alfried Krupp die Firma, den Weinkeller und das Krankenhaus übernommen. Mit dem Weinkeller hatte ich die wenigsten Probleme“ mit diesem humorigen Zitat von Berthold Beitz erinnerte Prof. med. Peter Berlit bei der feierlichen Einweihung des Berthold Beitz Saals an das große Engagement von Berthold Beitz und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung für unser Krankenhaus. Den Saal in Rüttenscheid schmückt nun eine Tafel in Gedenken an Berthold Beitz.
Die Festredner Prof. med. Peter Berlit, Prof. Dr. Dr. h. c. Ursula Gather, Vorsitzende des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und Dr. med. Günther Flämig betonten die enge und jahrzehntelange Verbundenheit von Berthold Beitz mit dem Alfried Krupp Krankenhaus. Seine Tochter, Dr. Susanne Henle, Mitglieder des Kuratoriums und Vorstands der Stiftung, ehemalige Mitarbeiter und Führungskräfte gehörten zu den Ehrengästen der Feierstunde.
Die Modernisierung der Stationen in Rüttenscheid war eins der letzten großen Projekte, die Berthold Beitz im Alfried Krupp Krankenhaus initiiert hatte. Die erfolgreiche Umsetzung des Großprojektes veranschaulichte Marcus Krämer, Leiter Gebäudemanagement: „Der Schutt aus der Umbauphase würde den Saal bis auf eine Höhe von 1, 60 Meter füllen, die gelegten Leitungen von hier bis Amsterdam reichen und wir haben – mit Blick auf die Sicherheit unserer Patienten – rund 1.200 Feuermelder installiert.“ Dabei sei das mehrjährige Modernisierungsprojekt eine Leistung, die neben der Bewältigung aller baulichen, technischen und logistischen Herausforderungen nur durch die Unterstützung der Mitarbeiter und die verstehende Geduld der Patienten, wenn der nicht zu vermeidende Lärm der Baustellen im Haus die Ruhe störte, möglich gewesen.
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