Der Medizintipp: Atmungstherapie
Einatmen, ausatmen – eigentlich selbstverständlich. Benötigen Patienten jedoch eine Atemunterstützung oder Beatmung, kommen Experten zum Einsatz. So wie Peter Grendel. Der ausgebildete Atmungstherapeut erklärt, wie er und sein Team Patienten in dieser Ausnahmesituation helfen.
„Unser Berufsbild ist sehr vielseitig. Wir beschäftigen uns in erster Linie mit Atmungseinschränkungen. Mein Hauptbereich liegt im Bereich der Intensivmedizin und der Beatmungsentwöhnungsmedizin, vor allen Dingen aber in der Beatmungstherapie.“
Der pflegerische Leiter der Weaningstation arbeitet dabei mit Patienten, die länger als gewöhnlich die Hilfe von Geräten benötigen – etwa aufgrund schwerer Krankheit, Koma oder chronischen Erkrankungen wie ALS und COPD.
In enger Zusammenarbeit mit dem Ärzteteam der Klinik für Pneumologie, Gastroenterologie und Innere Medizin erstellen die Atmungstherapeuten z.B. Blutgasanalysen und sind zuständig für das Sekretmanagement, Sauerstofftherapie, invasive oder nicht-invasive Beatmung, die Überleitung in eine häusliche Pflege bei Entlassung aus dem Krankenhaus sowie für die Schulung von Patienten und ihren Angehörigen.
Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die eine von der Fachgesellschaft DGP zertifizierte Ausbildung erfordert. Und auch das Weaningzentrum am Alfried Krupp Krankenhaus ist von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie zertifiziert.
Weitere Informationen
- Der Medizintipp: Beatmungszentrum
- Intensiv- und Beatmungsmedizin (Weaning) am Alfried Krupp Krankenhaus
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