Der Medizintipp: Diabetisches Fußsyndrom
Schäden an Nerven und Gefäßen erhöhen bei Diabetespatienten das Risiko für eine chronische Wunde am Fuß. Dr. med. Volker Langen weiß, wie Patienten dem vorbeugen können und welche Behandlung hilft, wenn sich doch eine Wunde gebildet hat.
„Gefährdet sind Patienten, die diabetesbedingt häufig die Füße nicht so gut spüren und die dort Wunden entwickeln – zum Teil weil sie einfach nicht merken, wenn sie sich Wunden laufen und zum anderen, weil relativ häufig auch eine arterielle Verschlusserkrankung mit beteiligt ist", erklärt der Oberarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Angiologie.
Wer an Diabetes erkrankt ist, sollte daher täglich seine Füße kontrollieren und pflegen und auch regelmäßig zur ärztlichen Untersuchung kommen.
→ Mehr dazu im Info-PDF "Diabetisches Fußsyndrom"
Der diabetische Fuß braucht eine ganzheitliche Behandlung
Haben sich Patienten doch unbemerkt eine kleinere Verletzung am Fuß zugezogen - etwa durch Wundlaufen oder das Stoßen eines Zehs, besteht schnell die Gefahr, dass sich die Wunde verschlechtert. In diesem Fall kann eine Behandlung in einem Krankenhaus mit einem zertifizierten Wundmanagement erfolgen. Im Alfried Krupp Krankenhaus arbeiten Gefäßmediziner, Diabetologen, ein professionelles Wundpflegeteam, Orthopädietechniker und Physiotherapeuten gemeinsam daran, die Wunde und ihre Ursachen erfolgreich zu behandeln. „Das macht unser Wundzentrum aus, dass wir genau das in dieser Zusammensetzung dem Patienten anbieten können", betont Dr. med. Volker Langen.
Weitere Informationen
- Stationäres Wundmanagement
- Diabetesberatung
- Artikel: Diabetes mellitus und periphere artierielle Verschlusskrankheit (paVk)
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