Zertifiziertes Dialyse-Shuntzentrum am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen
Ist die Nierenfunktion schwer eingeschränkt, besteht die Möglichkeit, über eine regelmäßige Blutwäsche (Hämodialyse) den Körper von anfallenden Giftstoffen zu befreien.
Bedingung für eine wirksame Hämodialyse ist, dass das Blut in ausreichender Menge und Geschwindigkeit durch das Dialysegerät und von dort zurück geleitet wird. Über eine normale Vene am Arm lässt sich das nicht bewerkstelligen. Deshalb hat die Medizin andere Möglichkeiten entwickelt, um den Blutkreislauf an die künstliche Niere anzuschließen: Ein Gefäßchirurg verbindet eine oberflächliche Hautvene mit einer Arterie (Schlagader) und setzt einen sogenannten Shunt (englisch für Kurzschluss). Dieser lässt sich unter der Haut gut tasten und problemlos mit einer Nadel anstechen. Somit bietet ein Shunt optimale Voraussetzungen für eine effektive Blutreinigung über viele Jahre hinweg. → Was ist ein Shunt?