Hinweis Anfahrt Zentrale Notfall Notfall Menü Kontakt Suche Sprache Schließen Pfeil mehr PDF öffnen/schließen Herunterladen Herunterladen Plus Minus Teilen E-Mail Facebook Twitter YouTube WhatsApp Instagram Kalender Abspielen Pausieren Lautstärke Vollbild nach unten Warnung Hochladen Info Allgemein- und Viszeralchirurgie Pneumologie, Gastroenterologie und Innere Medizin

Informationen zur Therapie chronischer Schmerzen

Chronische Schmerzen wie zum Beispiel Rückenschmerzen oder Kreuzschmerzen können Veränderungen im Nervensystem bewirken. Schmerzen werden weiterhin empfunden, auch wenn die Ursache nicht mehr besteht. Auf diese Art entsteht ein Schmerzgedächtnis und die Schmerzen werden schwieriger behandelbar.

Im Zentrum für Schmerzmedizin nehmen wir uns gemeinsam mit Ihnen viel Zeit, um die Art, die Intensität und die möglichen Ursachen Ihres Schmerzen ausführlich zu erforschen.
Die Behandlung Ihrer Schmerzen wird von uns so durchgeführt, dass das Behandlungsteam, bestehend aus ärztlichen Schmerztherapeuten, Psychologen und Physiotherapeuten, bei uns im Hause für Sie stets gleichbleibend ist.

Wenn erforderlich, ist eine Vorstellung in unserer monatlich stattfindenden Schmerzkonferenz möglich. Hier werden Ihre Erkrankung und die therapeutischen Möglichkeiten fachdisziplinübergreifend von Fachärzten des Alfried Krupp Krankenhaus und niedergelassenen Ärzten diskutiert.

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die wirksame und risikoarme Schmerzbekämpfung vor und insbesondere während und nach Operationen – damit chronische Schmerzen gar nicht erst entstehen.
Hierzu steht Ihnen 24 Stunden am Tag unser Akutschmerzdienst in enger Zusammenarbeit mit den operativen Fachdisziplinen unseres Hauses zur Verfügung.

Ablauf einer stationären Schmerztherapie

Bei der multimodalen stationären Schmerzmedizin handelt sich sich um eine 14-tägige, rein stationäre Therapieform.

  • Vor Ihrer Anmeldung zur Schmerztherapie bitten wir Sie, unseren Fragebogen Schmerzmedizin auszufüllen und uns diesen mit der Anmeldung zukommen zu lassen.
  • Am Aufnahmetag (Mittwoch oder Donnerstag) erhalten Sie Ihren Therapieplan, ein Schmerztagebuch und optional ein TENS-Leihgerät (transkutane elektrische Nervenstimulation). Außerdem findet ein erstes Gespräch mit einem Schmerztherapeuten bzw. einer Schmerztherapeutin statt, in dem Sie Ihre aktuelle Medikation besprechen und Besonderheiten klären können.
  • Anschließend beginnen Sie bereits mit den Therapieeinheiten und unsere Physiotherapeuten erheben einen ersten Befund, um die weitere Behandlung planen zu können.
  • Ihr weiterer Aufenthalt ist nach einem festen Wochenplan organisiert. Täglich finden verschiedene Therapieangebote statt, an denen auch verpflichtend teilgenommen werden muss. Daneben haben Sie bei der täglichen Visite Zeit, um mit dem Ärzteteam und den Psychotherapeuten Fragen zu klären. Auch an den Wochenenden finden Visiten und Therapieeinheiten statt.
  • Wir binden Sie unmittelbar in die Therapieplanung mit ein. Ergänzende Therapieeinheiten oder Anpassungen der Medikation finden stets nur in enger Absprache mit Ihnen statt.

Während Ihres Aufenthaltes werden Sie in Zweibettzimmern untergebracht. Komfortzimmer sind in begrenzter Zahl verfügbar. Sollten Sie Wahlleistungen wünschen oder diesbezüglich eine Versicherung abgeschlossen haben, sprechen Sie uns bitte im Vorfeld darauf an.

Schmerzdiagnostik

  • Ärztliches-/ Psychologisches Erstgespräch mit ausführlicher Anamnese und körperlicher Untersuchung
  • Standardisierter Schmerzfragebogen der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS)
  • Standardisierte Schmerztagebücher
  • Schmerzmessung
  • Medizinisch-technische Untersuchungen
  • Psychologische Untersuchung
  • Physiotherapeutische Funktionsuntersuchungen

Aufwendige apparative Diagnostik oder Laboruntersuchungen sollten im Vorfeld der Therapie ambulant erfolgen, um den 14-tägigen Aufenthalt optimal gestalten zu können.

Therapieverfahren

Die Therapie passen wir auf Basis der Diagnostik an Ihre persönlichen Bedürfnisse an. Je nach Art, Ausprägung und Ursache des Schmerzes wählen wir gemeinsam mit Ihnen die wirksamsten Behandlungsverfahren aus (multimodaler Ansatz).

Akupunktur

Die Akupunktur stammt aus der traditionelle chinesische Medizin (TCM) und ist eine 3000 Jahre alte Behandlungsmetode. Nach asiatischem Verständnis wird der Mensch von der Lebensenergie - Qi durchflossen. Das Qi bildet in unserem Körper ein Netzwerk aus 12 Hauptleitbahnen, den sogenannten Meridianen. Die Meridiane sind an bestimmten Punkten dicht unter der Hautoberfläche zu erreichen - diese Punkte werden als Akupunkturpunkte genutzt.

Der Mensch ist gesund, wenn die Lebensenergie harmonisch fließt. Wird der Qi-Fluss durch Kälte, Wärme, falsche Ernährung, körperliche oder psychische Belastung gestört, dann können Krankheit und Schmerz auftreten. Die Akupunktur soll diese Blockaden des Qi-Flusses beseitigen. Sie ist eine Reiztherapie, die Selbstheilungskräfte stimuliert.

Bei einer Akupunkturbehandlung, die meistens im Liegen stattfindet, werden dem Patienten je nach Erkrankung an ausgewählten Stellen hauchdünnen Nadeln in die Haut eingestochen. Der Patient spürt gelegentlich einen minimalen, anfänglichen Einstichschmerz. Nach einiger Zeit kann ein dumpfes Schwere- oder Wärmegefühl in den behandelten Bereichen entstehen. Die Nadeln verbleiben etwa 30 Minuten in der Haut. Um bestimmte Wirkungen zu erzielen, können spezielle Stimulationstechniken angewendet werden.

Inzwischen ist ihre Wirksamkeit in verschiedenen Bereichen wissenschaftlich nachgewiesen. In der Schmerztherapie wird die Akupunktur meistens bei Kniearthrose-, Kopf-, Schulter- und Rückenschmerzen so wie Schlafstörungen angewendet.

Biofeedback

Bei Biofeedback geht es darum, auf die Signale des Körpers zu achten und zu lernen, Körperfunktionen zu beeinflussen.

Chirotherapie

Bei der Chirotherapie werden Blockaden und Funktionsstörungen im Bewegungsapparat des Körpers manuell behandelt, um Beschwerden von außen ganzheitlich zu verbessern.

Entspannungsverfahren

Unter dem Begriff Entspannungsverfahren werden Techniken zusammengefasst, die körperliche und seelische Anspannung reduzieren sowie das allgemeine Wohlbefinden fördern sollen. Entspannungsverfahren werden als übende Verfahren bezeichnet, da deren positive Effekte durch regelmäßiges Üben zunehmen. Eingesetzt werden Entspannungsverfahren z.B. zur Schmerz- und Stressbewälltigung und bei Schlafproblemen. 


Progressive Muskelentspannung (nach Jacobsen) 
Die progressive Muskelentspannung ist ein spezielles Entspannungsverfahren, dessen Ziel eine Beruhigung von Körper und Geist, sowie eine verbesserte Selbstwahrnehmung ist und zur Reduktion von muskulären Blockaden-/ Verspannungen und seelischen Anspannungszuständen führen kann. 
Das Prinzip beruht auf der nacheinander erfolgenden Anspannung einzelner, definierter Muskelpartien. Die Reihenfolge ist dabei festgelegt. Im Anschluss erfolgt eine bewusste Entspannung. Die durchführende Person soll dabei ihre Konzentration bewusst auf die zwei unterschiedlichen Zustände zwischen Spannung und Entspannung richten und sich den Unterschied genau bewusstmachen. 

Imaginäre Verfahren (z.B. Phantasiereise) 
Hierbei macht man sich die Vorstellungskraft des Menschen zu nutze. Der Patient wird bei der Imagination angehalten, sich eine bestimmte Szene oder einen Ort oder ein Geschehen vorzustellen mit ausschließlich positiver Behaftung. In der Regel geschieht dies anfangs unter Anleitung eines Therapeuten. Bei sorgfältiger Übung kann der Patient die Imagination im Laufe der Zeit auch selbständig durchführen. 

Hypnose 
Zustand der Tiefenentspannung bei wachem Bewusstsein. Um dieses Stadium zu erreichen, bedarf es eines klar strukturieren Ablaufs: Mithilfe von Worten und Gesten bringt der Therapeut seinen Patienten dazu, innerlich zur Ruhe zu kommen. Anschließend kann die positive Suggestion beginnen. Das Ziel besteht darin, einen mentalen Abstand zu den Schmerzen zu gewinnen. Wichtig zu erwähnen ist hierbei, dass man zu keinem Zeitpunkt willenlos ist. Es ist nicht möglich, jemanden gegen seinen Willen zu hypnotisieren oder ihn im Trancezustand beliebige Handlungen ausführen zu lassen. Sobald Sie sich unwohl fühlen, können Sie die Trance jederzeit eigenmächtig unterbrechen.

Entzugstherapie bei übermäßigem Medikamentengebrauch

Zu viel eingenommene Medikamente und Schmerzmittel können die Wirkung der Medikation beeinflussen und führen zu gesundheitlichen Problemen. Das Absetzen dieser Medikamente und die Entwicklung einer neuen Therapie sind Ziel der Entzugstherapie.

Ergotherapie

Ziel der ergotherapeutischen Behandlung ist es, alltägliche Bewegungen und Verrichtungen wieder ausüben zu können.

Infusionstherapie

Chronischer Schmerz hat immer etwas mit der Verarbeitung von Reizen im zentralen und peripheren Nervensystem zu tun.

In den letzten Jahren wurden einige Wirkstoffe identifiziert, welche bei Anwendung im Rahmen einer Infusionstherapie die Schmerzverarbeitung bei akuten und chronischen Schmerzen positiv beeinflussen können. Beispielhaft seien hier zwei vorgestellt, welche regelhaft bei chronischen Schmerzpatienten zur Anwendung kommen.

Lidocain

Lidocain ist schon lange als lokales Anästhetikum bekannt um kleinere lokale Eingriffe schmerzfrei durchführen zu können. Der Wirkstoff blockiert hierbei Natrium Kanäle, welche essentiell für die Reizweiterleitung von Nerven sind.

Als Infusion in steigender Dosierung kann Lidocain vor Allem dazu beitragen neuropathische Schmerzen zu reduzieren.

Die Infusion findet unter permanenter Überwachung statt und ist im Allgemeinen sehr verträglich.

Ketamin 

Ketamin hat in der Notfallmedizin als Hypnotikum und gleichzeitig Analgetikum seinen festen Platz.

Die Effekte auf das Gehirn gehen aber, wie in mehreren Studien gezeigt werden konnte, weit über das einfache „Schlafen“ und die vorübergehende Schmerzfreiheit hinaus.

Neben einer Linderung chronischer Schmerzen, wird Ketamin auch ein antidepressiver Effekt zugesprochen, welchen man sich in der stationären Schmerzmedizin ebenfalls zunutze macht.

 

 

 

Kim YC, Castañeda AM, Lee CS, Jin HS, Park KS, Moon JY. Efficacy and Safety of Lidocaine Infusion Treatment for Neuropathic Pain: A Randomized, Double-Blind, and Placebo-Controlled Study. Reg Anesth Pain Med. 2018 May;43(4):415-424. doi: 10.1097/AAP.0000000000000741. PMID: 29381569

Peltoniemi MA, Hagelberg NM, Olkkola KT, Saari TI. Ketamine: A Review of Clinical Pharmacokinetics and Pharmacodynamics in Anesthesia and Pain Therapy. Clin Pharmacokinet. 2016 Sep;55(9):1059-77. doi: 10.1007/s40262-016-0383-6. PMID: 27028535.

Kinesiotaping

Die Anwendung eines Kinesiologischen Tapes wird schon seit den 1970er Jahren durchgeführt. Ein japanischer Chiropraktiker behandelte schmerzende Muskulatur und Gelenke mit dehnbaren Verbänden. Er ging davon aus, dass das Tape verschiedene Akupunkturpunkte reizt um Störungen der Energieleitbahnen zu beheben. Zudem verbessert das Kinesio- Tape die Durchblutung der Muskulatur und aktiviert verschiedene Rezeptoren und verändert dadurch die Signalübertragung von Schmerzen zum Gehirn. Kinesiotaping aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers., begleitend zu einer anderen Therapie.

Krankengymnastik

Mit unserem physiotherapeutischen Team absolvieren Sie an modernen Geräten Ausdauer- und Krafttrainings, um u.a. die Muskulatur zu stärken, Blockaden zu lösen und Einschränkungen durch schmerzvermeidende Bewegungsmuster oder Fehlhaltungen zu lösen.

Kunsttherapie

Über künstlerische Betätigung wie z.B. Malen können Gefühle oder Erlebnisse ausgedrückt und bearbeitet werden, die vielleicht verbal nicht geäußert werden können. 

Medikamentöse Schmerztherapie

Ihre Medikation ist Teil Ihrer Schmerztherapie. Gemeinsam mit Ihnen wird das Ärzteteam Ihre Medikation analysieren und gegebenenfalls auch Änderungen vorschlagen.

Naturheilverfahren

Schon seit Jahren werden in der Schmerzmedizin zunehmend Naturheilverfahren als Behandlungsoptionen in das multimodale Konzept mit einbezogen.

Blutegeltherapie
Die Blutegeltherapie wurde vor Jahrtausenden entwickelt und ist bei einer Vielzahl von Erkrankungen der Muskeln, Bänder und Gelenken äußerst effektiv. Die Wirksamkeit ist mittlerweile wissenschaftlich sehr gut belegt. Sie ist auch wirksam bei Durchblutungsstörungen und entzündlichen Erkrankungen.

Schröpftherapie
Schröpfen ist ein sehr bewährtes Therapieverfahren. Es lockert die Muskulatur, wirkt Verspannungen entgegen und regt den Blutfluss an. Überwiegend. wird die Therapie im Rückenbereich angewendet, um schmerzhafte Verklebungen des Bindegewebes zu lösen.

Palliativmedizin bei schweren Erkrankungen

Wir begleiten Schmerzpatienten mit fortschreitenden Erkrankungen palliativmedizinisch im Sinne einer bestmöglichen Lebensqualität.

Psychologische Beratung und Therapie

Im Sinne des multimodalen Ansatzes der Schmerzmedizin geht unser psychotherapeutisches Team gemeinsam mit Ihnen auch auf mögliche psychologische Ursachen Ihres chronischen Schmerzes ein.

Psychosomatische Grundversorgung

Psychologische und physiologische Aspekte einer chronischen Schmerzerkrankung können sich gegenseitig beeinflussen. Gemeinsam erfassen wir mögliche Zusammenhänge und planen auf Basis dessen individuell die Module Ihrer Therapie.

Physiotherapie - Ausdauertherapie

Nordic walking 
Beim Nordic Walking handelt es sich um eine Ausdauersportart, deren Kernelement aus rhythmischem Gehen mithilfe zweier Stöcke besteht. Der Ausdauersport ist sowohl für trainierte Sportler als auch für untrainierte Menschen jeglichen Alters geeignet, da die Intensität der Bewegung selbst bestimmt werden kann. Die diagonalen Bewegungen dabei fördern die Körperkern-Stabilität. Und mit den weichen, großen Bewegungen wird der ganze Körper trainiert. Außerdem wird die Koordinationsfähigkeit geschult. Muskuläre Verspannungen können gelöst werden. Nordic Walking ist eine effektive Methode, um den Teufelskreislauf aus Muskelabbau und Schmerzen zu durchbrechen.  Außerdem wird das Herz-Kreislaufsystem gestärkt und Stress abgebaut.

Physiotherapie - Bewegungsbad

In Essen-Rüttenscheid können physiotherapeutische Übungseinheiten im hauseigenen Bewegungsbad absolviert werden.

Rückenschule

Mit Physiotherapie und Entspannungsübungen können Rückenschmerzen im Konzept der Rückenschule positiv beeinflusst werden.

Spezielle Injektionen an Nerven, in Gelenken und Muskeln

Mithilfe spezieller Injektionen können z.B. Entzündungsprozesse oder Schwellungen beeinflusst und Schmerzreize unterbrochen werden.

Therapeutische Nervenblockaden

Mithilfe der Nervenblockade durch lokale Betäubung können Patienten ihre Schonhaltung verlassen und in gezielten Übungen gemeinsam mit den Physiotherapeuten eine langfristige Schmerzlinderung erreichen.

Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)

Die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) ist eine nebenwirkungsarme, angenehme Therapie bei den verschiedensten Schmerzarten am oberen und unteren Rücken, bei Gelenkschmerzen oder aber auch bei verschiedenen Nervenschmerzen.

Die TENS- Therapie ist eine Reizstromtherapie, die von den meisten Patienten selbstständig angewendet werden kann. Die Klebeelektroden werden direkt um den Schmerzort am Körper befestigt. Mit dem damit verbundenen TENS- Gerät kann nun ein sanfter, angenehm kribbelnder Reizstrom eingestellt werden, welcher durch die Haut die körpereigene Schmerzhemmung aktiviert so dass dadurch Schmerzen unterdrückt werden können. Dieses Therapieverfahren kann chronische Schmerzen nebenwirkungsarm lindern.

Kontakt

Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

Alfried Krupp Krankenhaus
Rüttenscheid
Alfried-Krupp-Straße 21
45131 Essen

Anfahrt

Schmerzmedizin
Bettina Oellermann
Telefon 0201 434-2732
Telefax 0201 434-2374
schmerzmedizin@krupp-krankenhaus.de

Sprechstunden und Anmeldung

Kontakt

Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

Alfried Krupp Krankenhaus
Steele
Hellweg 100
45276 Essen

Anfahrt

Schmerzmedizin
Anna Röder
Telefon 0201 805-1075
Telefax 0201 805-1077
schmerzmedizin@krupp-krankenhaus.de