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Aktuelles aus der Klinik

Patienten mit einer Niereninsuffizienz benötigen einen starken Arm: Mindestens dreimal pro Woche muss ihr Blut maschinell von Giftstoffen gereinigt werden. Um den Arm für diese Dauerbelastung zu rüsten, legen Gefäßchirurgen einen Dialyse-Shunt an – eine Verbindung zwischen oberflächlicher Vene und Arterie. Die größtmögliche Expertise bei diesem Eingriff bietet das Shuntzentrum am Alfried Krupp Krankenhaus, das 2021 von den beteiligten Fachgesellschaften als erstes Referenzzentrum in Essen zertifiziert wurde.

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Reißt die Bauchschlagader (Bauchaortenaneuyrysma) ein, muss schnell gehandelt werden. Chefarzt Dr. med. Thomas Nowak informiert.

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Als Shunt bezeichnet man eine Kurzschlussverbindung zwischen Vene und Arterie. Im zertifizierten Shunt-Referenzzentrum am Alfried Krupp Krankenhaus erfolgt dieser Eingriff, wenn Nierenpatienten eine dauerhafte Dialyse benötigen. Dr. med. Volker Langen, Oberarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Angiologie, erklärt, wie ein Shunt funktioniert.

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Schäden an Nerven und Gefäßen erhöhen bei Diabetespatienten das Risiko für eine chronische Wunde am Fuß. Dr. med. Volker Langen weiß, wie Patienten dem vorbeugen können und welche Behandlung hilft, wenn sich doch eine Wunde gebildet hat.

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Chronische Wunden bezeichnen Verletzungen der Haut, die über einen längeren Zeitraum nicht abheilen. Oft sind andere Erkrankungen die Ursache, zum Beispiel Durchblutungsstörungen. Die Behandlung im Krankenhaus erfordert eine reibungslose Zusammenarbeit mehrerer Abteilungen und Fachbereiche, erklärt Dr. med. Thomas Nowak, Wundexperte und Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Angiologie.

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Chronische Wunden sind keine Krankheit, sondern ein Symptom. Die Ursache? Fast immer Durchblutungsstörungen oder Diabetes. Sie begünstigen die Entstehung und verhindern ein normales Ausheilen der Wunde. Eine erfolgreiche Wundbehandlung erfordert deshalb echtes Teamwork und ein gut strukturiertes Wundmanagement.

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Erkrankungen der Blutgefäße werden im Alter häufiger. Die aktuelle demographische Entwicklung erhöht daher den Bedarf an qualifizierten gefäßmedizinischen Zentren, die über die Grenzen einzelner Fachdisziplinen hinaus Diagnostik und Therapie auf hohem Niveau anbieten. Die Klinik für Gefäßchirurgie und Angiologie ist seit 2016 von der DGG und der DGA als Gefäßzentrum zertifiziert. 2021 konnte diese Auszeichnung erneut bestätigt werden.

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Patienten mit Diabetes erkranken etwa drei- bis viermal häufiger an einer peripheren Artieriellen Verschlusskrankheit (pAVK) als andere. Ablagerungen in den Beinarterien stören dann den Blutfluss und zwingen Betroffene immer häufiger kurze Gehpausen einzulegen. Doch warum ist das Risiko für Zuckerkranke überhaupt höher?

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Ultraschallwellen sind für den Menschen nicht hörbar. Aber sichtbar. Als bildgebende Technik werden sie in der Gefäßmedizin seit Jahrzehnten genutzt, um Ablagerungen und Verletzungen an Blutgefäßen zu entdecken. Neueste Geräte erlauben detaillierte dreidimensionale Darstellungen in Echtzeit – so gut, dass oftmals keine zusätzlichen Röntgenaufnahmen mehr benötigt werden.

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Die PAVK wird häufig auch „Schaufensterkrankheit“ genannt, denn meistens sind die Beine betroffen. Durchblutungsstörungen, verursacht durch stark verengte Blutgefäße, zwingen die Patienten, immer wieder stehen zu bleiben — ähnlich wie beim Einkaufsbummel. Trotz des harmlosen Namens — ungefährlich ist die Erkrankung nicht, wie Dr. med. Christian Jacke weiß.

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Kontakt

Klinik für Gefäßchirurgie und Angiologie

Alfried Krupp Krankenhaus 
Rüttenscheid
Alfried-Krupp-Straße 21
45131 Essen

Gefäßmedizinische Notfälle: 0201 434-41122

Anfahrt

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Telefon 0201 434-2636
Telefax 0201 434-2902
gefaessmedizin@krupp-krankenhaus.de
 

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