Neues Essener Netzwerk für Neuro-Rehabilitation

Für die Versorgung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen haben sich Ärzte, Therapeuten und Institutionen zum Essener Arbeitskreises Neuro-Rehabilitation (ean) zusammengeschlossen. Die Auftaktveranstaltung fand Mitte Januar im Alfried Krupp Krankenhaus statt.

„Unser Ziel ist es, die Situation der Patienten durch eine engere Zusammenarbeit spürbar zu verbessern“, erklärt Dr. med. Regina Rogozinski, die das ambulante Rehabilitationszentrum am Alfried Krupp Krankenhaus leitet. Gemeinsam mit der Logopädin Christiane Mais, Leiterin des Aphasikerzentrums NRW e.V. in Borbeck, hat die erfahrende Neurologin den Austausch initiiert.

Welche Möglichkeiten gibt es in Essen in der Physio- und Ergotherapie, Logopädie und Neuropsychologie? Die rund 40 Teilnehmer des Arbeitskreistreffens diskutierten, wie Schnittstellenprobleme bei der Verordnung oder Engpässe bei der Versorgung der Patienten mit ambulanten Therapien beseitigt werden können. „Der Auftakt hat viele gute Ideen hervorgebracht. In der nächsten Veranstaltung werden wir uns der Behandlung spezieller neurologischer Erkrankungen zuwenden und freuen uns, wenn weitere interessierte Fachleute zu unserem Arbeitskreis hinzukommen“, betont Dr. med. Regina Rogozinski.

Im Arbeitskreis engagieren sich Ärzte aus Neurologischen Kliniken und Rehabilitationskliniken, niedergelassene Neurologen, Rehabilitationsmediziner, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen, Sporttherapeuten, Sozialarbeiter und die Selbsthilfe. Durch Mitgliedschaft beim Verbund Essen.Gesund.Vernetzt. - Medizinische Gesellschaft e.V. besteht eine Verknüpfung zu weiteren Gesundheits-Netzwerken und politischen Vertretern der Stadt Essen.

Kontakt: rehabilitation@krupp-krankenhaus.de

 

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