Ein aktives Leben braucht ein starkes Herz
Das Motto der diesjährigen Herzwochen der Deutschen Herzstiftung lautet „Das schwache Herz". Aus gutem Grund: Wie der aktuelle Herzbericht zeigt, ist die Erkrankungshäufigkeit der Herzschwäche seit Jahren steigend. Das Alfried Krupp Krankenhaus lädt deshalb am 29. November 2017 zu einem Infotag ein.
In Deutschland wird die Zahl der Patienten mit Herzschwäche auf zwei bis drei Millionen geschätzt. Die gute Nachricht: In den letzten Jahren sind große Fortschritte bei den Therapiemöglichkeiten erzielt worden. Ein großes Problem ist allerdings, dass Patienten mit Herzschwäche die damit verbundenen Beschwerden wie Leistungsabfall, Atemnot oder geschwollene Beine oft als altersbedingt hinnehmen und nicht wissen, dass dagegen etwas getan werden kann. Je früher eine Herzschwäche erkannt wird, desto größer sind die Chancen, sie wirksam zu bekämpfen.
Anlass genug für die Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie, Gastroenterologie und Intensivmedizin, Patienten und Interessierte zu einem umfassenden Informationstag einzuladen.
Am Mittwoch den 29. November 2017, stehen in der Zeit von 9 bis 12 Uhr kostenfreie Workshops und Führungen in verschiedenen Abteilungen auf dem Programm. Die Führungen starten alle 30 Minuten am Infostand vor dem Berthold Beitz Saal. Kurzvorträge und eine anschließende Diskussion beginnen um 18 Uhr. Die Themen der Referenten lauten: „Der unbekannte Gegner Herzinsuffizienz: Ursachen, Formen und Symptome“, „Vom Symptom zur Diagnose: Bildgebung in der Herzinsuffizienz“, „ Diagnose Herzinsuffizienz – was nun? Medikamentöse Therapieoptionen“, „Sind Tabletten alles? Nicht-medikamentöse Therapieoptionen bei Herzinsuffizienz“, „ Aus dem Takt: Wieso schwächt dauerhaftes Herzrasen den Herzmuskel?“, „Herzschwäche aus der Sicht des Elektrophysiologen: Wie kann das Herz mittels eines Schrittmachers oder Defibrillators gestärkt werden?“
Veranstaltungsort ist das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Rüttenscheid, Berthold Beitz Saal, Alfried-Krupp-Straße 21. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie auch im Veranstaltungsflyer zur Herzwoche und auf den Seiten der <link>Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie, Gastroenterologie und Intensivmedizin.
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