Der Medizintipp: Wann ist ein Vorhofohrverschluss sinnvoll?
Patienten mit Herzrhythmusstörungen müssen häufig blutverdünnende Medikamente einnehmen, um Schlaganfällen durch Blutgerinnsel vorzubeugen. Doch was, wenn die Blutverdünnung nicht gut vertragen wird? Priv.-Doz. Dr. med. Kars Neven informiert.
„Einige Patienten haben dann ein erhöhtes Risiko für Darmblutungen, Einblutungen in der Haut oder sogar Hirnblutungen.“ Auch Veränderungen der Gefäße in der Netzhaut können unter Umständen auf die Einnahme gerinnungshemmender Medikamente zurückgeführt werden.
In diesen Fällen ist die dauerhafte Einnahme von Blutverdünnern nicht möglich. Glücklicherweise kann die Implantation eines Vorhofohrverschlusses eine gute Alternative darstellen.
Ob diese Methode für Sie geeignet ist und welche Risiken Sie kennen sollten, erfahren Sie in der Sprechstunde der Abteilung für Elektrophysiologie.
Sprechstundentermin vereinbaren
Weitere Informationen
- Webseite der Abteilung für Elektrophysiologie
- YouTube-Video zum Thema Vorhofohrverschluss (externer Link)
Kontakt
Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie,
Nephrologie, Altersmedizin und Intensivmedizin
Alfried Krupp Krankenhaus
Rüttenscheid
Alfried-Krupp-Straße 21
45131 Essen
Notfallnummern für Ärzte
24h-Kardio-Hotline
Telefon 0201 434-41588
24h-Dialyse-Hotline
Telefon 0201 434-41555
Sekretariat
Susanne Ihmig
Telefon 0201 434-2525
Isabella Saß
Telefon 0201 434-2904
Telefax 0201 434-2376
innere1@krupp-krankenhaus.de
Kardiologische Leitstelle
Telefon 0201 434-41800
Telefax 0201 434-2389
kardio.leitstelle@krupp-krankenhaus.de