Zertifiziertes Shunt-Referenzzentrum: Lebensader für Dialyse
Ausgezeichnet mit der höchsten Zertifizierungsstufe (ClarCert): Das Shunt-Zentrum im Alfried Krupp Krankenhaus in Rüttenscheid. Über das Spitzenniveau der Einrichtung verfügen nur vier weitere Zentren in NRW und 21 in Deutschland.
Versagen die Nieren dauerhaft, muss das Blut der Patientinnen unnd Patienten mehrmals in der Woche durch ein technisches Gerät von Giftstoffen gereinigt werden. Doch für die dauerhafte Blutwäsche sind die normalen Venen nicht geeignet, deshalb wird mittels einer Verbindung zwischen einer Arterie und einer geeigneten Vene operativ ein Dialysezugangsgefäß geschaffen: Ein sogenannter Shunt. „Meist legen wir die Shunts am Arm an. Dabei kommt es darauf an, dass die Lebensader für die häufigen Dialysen sicher liegt und im Alltag nicht stört“, erklärt Dr. med. Thomas Nowak.
„Unser interdisziplinäres Team sorgt jährlich bei über 200 Erkrankten durch die Anlage eines Shunts für einen bestmöglichen Blutfluss bei der Dialyse“, freut sich Dr. med. Thomas Nowak, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Angiologie, über die erneute Zertifizierung. Shunt-Anlagen oder -Revisionen erfordern eine hohe Expertise. Aus diesem Grund arbeiten am Shunt-Zentrum in Essen Angiologen, Gefäßchirurgen und Nierenspezialisten zusammen an der optimalen Behandlung der Erkrankung.
Weitere Informationen: Zertifiziertes Dialyse-Shuntzentrum am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen
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